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5 grundlegende Tipps zum Frühjahrsputz für Allergiker

Der Frühjahrsputz ist eine gute Möglichkeit, Ihr Zuhause vollständig sauber zu machen und sich auf den Rest des Jahres vorzubereiten. Besonders da hierzu auch Reinigungsarbeiten zählen, die nicht regelmäßig durchgeführt werden, ist dieser Prozess für viele Haushalte sehr wichtig. Einigen Menschen bereitet der Frühjahrsputz jedoch ernstzunehmende Schwierigkeiten.

Ob Staubwischen, Polieren oder Staubsaugen – all diese Tätigkeiten können die klassischen Allergiesymptome hervorrufen oder verschlimmern. Häufig kommt es bei Betroffenen beispielweise zu Atembeschwerden. Derartige Reinigungsmaßnahmen sind aber unerlässlich, um Staub, Pollen und weitere Allergene von allen Oberflächen Ihres Zuhauses zu entfernen. Werden dabei die unten stehenden Tipps befolgt, lassen sich allergische Reaktionen auf ein Minimum beschränken.

1. Schuhe draußen aufbewahren

Der Frühjahrsputz bietet eine gute Gelegenheit, Allergene und Bakterien im Haushalt drastisch zu reduzieren. Doch welchen Sinn hat die harte Arbeit, wenn über Ihre Schuhe erneut Allergene wie z. B. Blütenstaub in Ihre Wohnräume gelangen? Führen Sie die Regel ein, Ihr Zuhause nicht mit Straßenschuhen zu betreten und diese ausschließlich draußen aufzubewahren – sowohl während als auch nach dem Frühjahrsputz.

2. Staubsaugen nach jeder Reinigung

Möglicherweise teilen Sie, wie viele Haushalte, Ihren Frühjahrsputz in mehrere Etappen ein. Dadurch erlangen Sie zwar in sämtlichen Räumen Ihres Zuhauses ein hohes Maß an Sauberkeit, gleichzeitig werden jedoch viele der Allergene immer wieder aufgewirbelt und neu verteilt. Daher sollten Sie nach der Reinigung jedes Raumes Ihre Böden mit einem leistungsstarken Staubsauger gründlich absaugen, um darauf angesammelten Staub und Allergene abschließend zu entfernen.

3. Wählen Sie den richtigen Staubsauger

Das Problem vieler älterer Beutelstaubsauger besteht darin, dass sie Allergene zwar einsaugen, aber nicht festhalten können. Staub, abgestorbene Milben und Haustierhaare gelangen oftmals während des Saugens wieder in die Luft und können für Allergiker zu schwerwiegenden Problemen führen. Verhindern lässt sich dies etwa durch einen Staubsauger mit Schwebstofffilter, der bis zu 99,97 % der Staubpartikel im Haushalt aufnimmt. Mit einem solchen Staubsauger hat das bloße Hin- und Herschieben potenziell schädlicher Allergene in Ihrem Zuhause ein Ende.

Tipp: Entleeren und reinigen Sie Ihren Staubsauger und die abnehmbare Staubkammer immer draußen. Andernfalls können sich erneut Allergene in Ihren vier Wänden absetzen.

4. Schließen Sie Ihre Fenster

Obwohl es widersprüchlich erscheint, sollten vor allem Allergiker beim Frühjahrsputz ihre Fenster schließen. Insbesondere im späteren Frühjahr bewegen sich viele Pollen in der Luft, die durch offene Fenster hereingeweht werden und sich auf Teppichen sowie verschiedenen Oberflächen absetzen können. Reinigen Sie daher zunächst unbedingt Ihre Vorhänge und Jalousien gründlich (auf der Innenseite des Fensters), andernfalls verfehlen die geschlossenen Fenster ihren Zweck.

5. Verwenden Sie einen Luftentfeuchter

Sobald Sie Ihr Zuhause vollständig gereinigt und den größten Teil der Allergene entfernt haben, sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie sich langfristig schützen können. Ein Staubsauger mit Schwebstofffilter unterstützt zuverlässig bei der Entfernung von Staub, doch was ist mit Schimmelpilzen?

Schimmelpilze lassen sich nur sehr schwer entfernen, in der Regel sind dazu äußerst aggressive Reinigungsmittel erforderlich. Sie möchten sicherlich nicht, dass das Problem aufgrund mangelnder Vorsichtsmaßnahmen wiederkehrt. Stellen Sie einen Luftentfeuchter in den betroffenen Räumen Ihres Zuhauses auf, um den Schimmelwachstum auf ein Minimum zu reduzieren. Im Gegensatz zu Tipp 4 ist Lüften zur Kontrolle des Schimmelpilzwachstums unerlässlich. An diesem Punkt müssen Sie abhängig eigener Allergien oder jenen Ihrer Mitbewohner entscheiden.

Schimmel, Haustierhaare, Staub und Pollen können starke allergische Reaktionen verursachen – in den schlimmsten Fällen sind diese lebensbedrohlich. Zum Glück gelingt es jedoch in nur wenigen grundlegenden Schritten, die Anzahl der Allergene in Ihrem Haushalt zu reduzieren.

Shark Clean

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