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Putzen bei Atembeschwerden und Allergien: Die 6 besten Tipps

Bei Allergikern und Menschen mit Atembeschwerden können alltägliche Materialien und Stoffe im Haushalt ernstzunehmende Probleme verursachen. Staub, Pollen, Haustierhaare und Reinigungsmittel bergen Risiken, da sie die Symptome verschlimmern und zu starken Allergieanfällen führen können.

Mit ein paar Änderungen in Ihrer Putzroutine ist es möglich, Allergene in Ihrem Heim erheblich zu reduzieren. Die folgenden 6 Tipps helfen Ihnen dabei, beschwerdefreier zu leben und zu wohnen.

1. Putzen nach Plan

Leiden sie unter Atembeschwerden, können Sie in der Regel nicht für längere Zeit am Stück saubermachen. Daher empfiehlt es sich, Ihre Putzroutine in kleinere Einheiten aufzuteilen. Diese sollten eine Dauer von 15 Minuten nicht übersteigen. Am besten erstellen Sie sich einen Wochenplan, mit dem Sie den Überblick über die verschiedenen Aufgaben behalten.

2. Einmal täglich saugen

In einem durchschnittlichen Haushalt finden sich die meisten Allergene in Teppichen und Polstern. Saugen Sie daher Ihre Polstermöbel und Teppichböden einmal täglich ab – auch wenn sie nach außen nicht staubig oder verschmutzt wirken. Als Allergiker kann es hilfreich sein, im Internet nach geeigneten Staubsaugern zu recherchieren und sich zum Beispiel in Diskussionsforen Empfehlungen von anderen Betroffenen einzuholen.

Tipp: Haben Sie einen Hund oder eine Katze, wählen Sie den besten Staubsauger für Tierhaare, den Sie finden können. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

3. Regelmäßig und richtig Staubwischen

Versuchen Sie, das Staubwischen zu etwas ganz Alltäglichem zu machen, zu etwas, das Sie einfach im Vorbeigehen erledigen können. Wenn Sie an mehreren Stellen in Ihrem Zuhause griffbereit ein Staubtuch platzieren, können Sie Oberflächen jederzeit einfach entstauben. Achten Sie darauf, Staubtücher zu verwenden, die den Staub wirklich aufnehmen und ihn nicht bloß aufwirbeln. Schließlich möchten Sie noch mehr Staub in Ihrer Atemluft unbedingt vermeiden.

Tipp: Benutzen Sie niemals einen Staubwedel. Damit verteilen Sie den Staub nur noch mehr in Ihren vier Wänden.

4. Bettwäsche mindestens 1 x pro Woche waschen

Bettwäsche enthält viele Allergenen, darunter Staub, Milben und Pollen. Wechseln Sie Ihr Bettzeug regelmäßig und waschen Sie Ihre gesamte Bettwäsche einmal pro Woche. Wenn Sie es zwei Mal schaffen, umso besser. Achten Sie darauf, auch Ihre Kissen sowie Ihre Bettdecke zu reinigen und auszulüften. Zugleich können Sie die Gelegenheit nutzen, Ihre Matratze mit einem Dampfreiniger zu reinigen.

Tipp: Besprühen Sie die Matratze mit einer Lösung aus Wodka, Wasser und ätherischen Ölen, um für extra Frische zu sorgen.

5. Vorhänge und Jalousien sorgfältig reinigen

Es ist wichtig, Jalousien und Vorhänge bei Allergien und Atemproblemen regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) zu reinigen. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass keine Staubpartikel, Pollen und andere Allergene in die Luft gelangen.

Tipp: Nutzen Sie die vollständige Länge des Teleskoprohrs Ihres Staubsaugers, um Schmutz und Staub auf Vorhängen und Jalousien zu entfernen.

6. Die Feuchtigkeit auf ein Minimum reduzieren

Einer der größten langfristigen Auslöser von Atemwegsproblemen ist Schimmel. Besonders gefährlich an Schimmelpilzsporen: Sind Sie einmal da, befinden sie sich die ganze Zeit über in der Luft, die Sie atmen. Je feuchter Ihr Zuhause ist, desto besser können sich die Sporen verbreiten. Lüften Sie ihr Zuhause stets gut durch und entfernen Sie Schimmel sofort mit einem Dampfreiniger, sobald Sie ihn entdecken.

Tipp: Besteht in Ihrem Zuhause ein ernsthaftes Schimmelproblem, sollten Sie in einen Luftentfeuchter investieren beziehungsweise den Rat von einem Fachmann einholen.

Und ein paar letzte Tipps

Eine gute Möglichkeit, die Luftqualität in Ihrem Zuhause zu verbessern, ist wenn immer möglich auf chemische Reinigungsmittel zu verzichten. Ersetzen Sie diese durch einen Dampfreiniger, Essig oder Backpulver – viele weitere natürliche Substanzen und Produkte eignen sich ebenfalls als Reinigungsmittel. Beachten Sie auch folgende Tipps, um sich selbst oder Ihre Mitbewohner vor allergischen und respiratorischen Reaktionen zu schützen:

- Kaufen Sie den besten Staubsauger gegen Allergene – zum Beispiel ein Modell mit integriertem Schwebstofffilter.

- Lassen Sie Ihre Fenster an pollenreichen Tagen verschlossen.

- Ziehen Sie die Schuhe aus, bevor Sie Ihr Zuhause betreten.

- Vermeiden Sie industrielle Lufterfrischer – ätherische Öle und Backpulver funktionieren ebenso gut.

- Wechseln Sie zu Hartböden und Lederbezügen.

- Reduzieren Sie Staubansammlungen auf ein Minimum – und halten Sie Ihr Zuhause möglichst in diesem Zustand.

Eine falsche beziehungsweise unvorsichtige Reinigung kann allergische und respiratorische Reaktionen hervorrufen. Diese kann zum einen durch den Einsatz von chemischen Reinigungsprodukten, aber auch durch die Verteilung von Staub oder anderen potenziell gefährlichen Allergenen in der Luft entstehen. Vermeiden Sie dies unbedingt und gehen Sie Ihrer Putzroutine mit Sorgfalt nach. Nutzen Sie zudem möglichst nicht-industrielle Reinigungsmittel, um die schädlichen Allergene in Ihrem Zuhause einzudämmen.

Shark Clean

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